Geschichte der Oberlausitzer Werkstätten
1969
Beginn der Arbeitstherapie im Katharinenhof
1975
Bildung der ersten Außenarbeitsgruppe im VEB Bergland
1977
die Arbeitstherapie wird in Förderwerkstatt umbenannt
1980
Umzug in die Kellerräume des neuen Mitarbeiterwohnhauses auf dem Gelände des Katharinenhofes
1990
Bildung eines Werkstattverbundes zwischen sechs Werkstätten in diakonischer Trägerschaft; erste Anerkennung als »Werkstatt für Behinderte im Aufbau« befristet für zwei Jahre durch die Zentrale Arbeitsverwaltung der DDR; Kauf des Baulandes für den geplanten ersten Werkstattneubau in Löbau
1991
Übernahme von zwei weiteren Werkstätten in den bestehenden Werkstattverbund, Gründung des Diakoniewerk Oberlausitz e.V., der Träger der Werkstatt für Behinderte wird; Namensänderung in »Oberlausitzer Werkstätten«
1993
Übernahme von drei Werkstätten aus dem Landkreis Bautzen
1996
Eröffnung einer Werkstatt mit 90 Plätzen im Gewerbepark Wilthener Straße in Bautzen, die Räume werden angemietet.
Eröffnung des Neubaus Hauptwerkstatt Löbau, Weißenberger Straße 61 mit 280 Plätzen; die Oberlausitzer Werkstätten bieten jetzt 640 Arbeitsplätze
1999
30-jähriges Bestehen der Werkstatt Großhennersdorf; Anmietung einer Außenstelle der Werkstatt Bautzen für chronisch psychisch Kranke in der Kombination Werkstattladen mit Fahrrad- bzw. Keramikwerkstatt
2000 - 2002
Eröffnung des Neubaus »Zweigwerkstatt Großhennersdorf«, Heuscheuner Weg, mit 120 Plätzen; Bis 2002 werden im Zuge von Kapazitätserhöhungen weitere Objekte im Gewerbepark Wilthener Straße in Bautzen angemietet.
2002
Eröffnung des Neubaus »Förder- und Betreuungsbereich« in der Werkstatt Löbau mit 18 Plätzen
2003
Erarbeitung von Handbüchern für die Berufliche Bildung
Beginn der Erarbeitung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001
Eröffnung des Neubaus Hauptwerkstatt Bautzen, Edisonstraße 20, mit 210 Plätzen und eines Förder- und Betreuungsbereichs mit 12 Plätzen
2005
Die Oberlausitzer Werkstätten bieten jetzt insgesamt 1.000 Plätze im Werkstattbereich und im Förder- und Betreuungsbereich
2006
Eröffnung des Neubaus Zweigwerkstatt Herrnhut, Gewerbestraße 1, mit 30 Plätzen für chronisch psychisch kranke Menschen und 90 Plätzen für Menschen mit Behinderung
Eröffnung des Neubaus Zweigwerkstatt Kirschau, Bautzener Straße 23, mit 60 Plätzen
2010
Das Qualitätsmanagementsystem der Oberlausitzer Werkstätten ist nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.
2013
Zulassung nach der Verordnung über die Voraussetzungen und das Verfahren zur Akkreditierung von fachkundigen Stellen und zur Zulassung von Trägern und Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch (Akkreditierungs-und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung – AZAV)
2017
Einführung des Bildungssystems PRAXISBAUSTEIN