Der Katharinenhof im Wandel der Zeit
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September 2013
2012/2013
Erneuerung der Fassade des Hauptgebäudes.
Sanierung des "Sanatoriums" - Unterkünfte für Praktikanten und Aushilfen.
2008 - 2009
2006
2001
2000
20. Jahrhundert
1991 - 1996
Umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen in allen Wohnbereichen des Katharinenhofes mildern die qualvolle Enge und beenden die unzumutbaren hygienischen Verhältnisse.
20. Juni 1991
15. November 1983
1982
1981
1979
1975
1974
1972
1971
1969
Eröffnung einer Förderstation.
1967
1966
Schwester Ruth Kittner, leitende Schwester im Katharinenhof in den Jahren 1966 bis 1983, beginnt mit der systematischen Förderung geistig behinderter Kinder.
05. Januar 1950
1945
1940 - 1945
27. September 1940
Im Rahmen der NS-Tötungsaktionen („Euthanasie") werden 160 Kinder abtransportiert; von 250 in Großhennersdorf lebenden Menschen mit geistiger Behinderung werden bis 1943 über 200 in deutschen Tötungseinrichtungen umgebracht.
Zu den Bewohnern des Katharinenhofes, die schließlich der Vernichtungsaktion zum Opfer fallen, gehört auch Helene von Gersdorff, eine Angehörige der Familie, die einst das Haus gegründet hat.
01. Mai 1939
1937
01. Juli 1934
05. November 1911
17. April 1909
01. November 1907
25. August 1905
1901
Dr. Ewald Meltzer kommt als Anstaltsarzt in den Katharinenhof. Ihm ist sein Lebenswerk gewidmet. Auch in den Jahren 1924-1934, als sich aufgrund der vielen Todesfälle in den Kriegs- und Hungerjahren auch die Anstalt Chemnitz-Altendorf wieder leerte und die Kinder des Katharinenhofes dorthin umsiedeln sollten, stritt Meltzer dafür, den Katharinenhof nicht leerstehen zu lassen.
19. Jahrhundert
1. MAI 1889
Erstmals werden Kinder mit geistiger Behinderung im neuerrichteten fünfstöckigen Anstaltsgebäude aufgenommen.
1894
Aus Mitteln der 1865 gegründeten "Unterstützungskasse für entlassene Zöglinge der Landeserziehungsanstalt für schwachsinnige Kinder" wird der Erwerb des benachbarten 30 ha großen „Böhmerschen Bauernguts", die spätere „Kolonie", finanziert.
1872 - 1879
Umbau und neues Dach - ein „schrecklicher Wolkenkratzer" mit flachem Dach entsteht, wie es in einem Zeitungsbericht heißt.
1852
Umwidmung zur Besserungsanstalt für „verwahrloste Knaben"
30. April 1838
Gebäude und Garten gehen an den Königlich Sächsischen Staatsfiskus. Der Sächsische Staat übernimmt die Stiftung samt allen Ländereien kostenlos und baut ein Landeswaisenhaus.
1832
Die Gebäude des Katharinenhofes sind mittlerweile so verfallen, dass sie nicht mehr genutzt werden können. Leerstand. Die Herrnhuter Schwester Gräfin Charlotte von Einsiedel bietet dem Sächsischen Staat die Stiftung unter der Bedingung an, sie für einen sozialen Zweck zu verwenden. Andernfalls sollte sie an die Brüdergemeine zurückfallen.
1802
Erneute Verwendung als „Pädagogium für Knaben vornehmen Standes. Viele Häupter der vornehmsten Adelsgeschlechter unseres engen und weiteren Vaterlandes haben hier ihre Geistes- und Gemütsbildung" erhalten. Von hier aus wird die „frommschlichte Denkart der gräflich zinzendorffschen Kolonie verbreitet". Immer kostspieligere Reparaturen werden fällig.
18. Jahrhundert
1764
Der Katharinenhof wird zum Heim für ledige Schwestern und Mädchen der Herrnhuter Brüdergemeine.
1760
Wirtschaftlich offenbar durch die ständigen Zuschüsse zum „Waysenhaus" völlig ruiniert, verkauft Henriette von Gersdorff ihr Gut samt Katharinenhof an ihren Neffen. Der Katharinenhof wird unter Führung von Paul Eugenius Layritz zur reinen Knabenerziehungsanstalt. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten bleiben - auch als beide Töchter Zinzendorfs nacheinander Gut und Katharinenhof übernehmen.
1748
Wirtschaftlich offenbar durch die ständigen Zuschüsse zum „Waysenhaus" völlig ruiniert, verkauft Henriette von Gersdorff ihr Gut samt Katharinenhof an ihren Neffen. Der Katharinenhof wird unter Führung von Paul Eugenius Layritz zur reinen Knabenerziehungsanstalt. Die wirtschaftlichen Schwierigkeiten bleiben - auch als beide Töchter Zinzendorfs nacheinander Gut und Katharinenhof übernehmen.
17. Juni 1722
Die Herrnhuter Ansiedlung wird begründet.
30. August 1721
Henriette Sophie Freiin von Gersdorff stiftet Teile ihres Gutes Hennersdorf als Armen- und Waisenhaus. Sie erfüllt damit den letzten Willen ihres Vaters. Zweck der Stiftung: „insonderheit der heranwachsenden Jugend zu mehrerem Unterricht auch zur Ausübung eines wahren Christentum und danebst zum Besten des gemeinen Wesens". 30 Kinder und 12 arme, alte Menschen ziehen in die umgebauten Wirtschaftsgebäude, die später Katharina von Gersdorff zu Ehren den Namen Katharinenhof erhalten, ein. Die weit über dem Dorfschulniveau liegende Schulerziehung im Katharinenhof findet über die Grenzen der Oberlausitz hinaus Anerkennung und Zulauf: So drücken Kinder reicher Eltern und völlig besitzlose Waisenkinder gemeinsam die Schulbank.